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JOSEPH ANTON SCHNEIDERFRANKEN

(BÔ YIN RÂ)
 

1876 - 1943

 


1876  Geboren am 25. November 1876 in Aschaffenburg.

1880 Niederlassung der Familie in Frankfurt a.M.; Schulbesuch, u.a. 1886-90 Merianschule.

1892-1899  Studiert in der Zeitspanne 1892-95 während drei Semestern am Städelschen Kunst-Institut und ist von Oktober 1896 bis April 1898 im Maler-Atelier des Frankfurter Stadttheaters tätig. Abschluss der Studien im Meister-Atelier des Städel im Sommersemester 1899.

1900-1904 Akademie der bildenden Künste, Wien (Allgemeine Malerschule, September 1900 bis Ende Juni 1901). Wiederholte Aufenthalte in München und Wien. Frühjahr 1902: Academie Julian, Paris.

1904-1916 Arbeitet als Kunstmaler in Berlin, Karlshorst, München und Dachau. Einjähriger Aufenthalt in Griechenland

1912/13. Verschiedene Ausstellungen, u.a. Leipzig 1906 (Feder— und Bleistift—zeichnungen) und Berlin 1915 (Kollektion griechischer Landschaften).
1915—16 hauptsächlich in Berlin.
1913-1917 erscheinen die ersten kleinen Schriften, später umgearbeitet in sein Lehrwerk aufgenommen.

1917- 1923 In Görlitz (Schlesien). Malt den Zyklus “Welten “(geistliche Bilder, mit Text 1922 im Druck erschienen). Veröffentlicht 1919 das grundlegende “Buch vom lebendigen Gott“, dem weitere folgen: Das Buch der königlichen Kunst, Das Buch vom Jenseits, Das Buch vom Menschen, Das Buch vom Glück, Das Buch der Gespräche u.a.

1925-1943 Übersiedlung In die Schweiz, zunächst für zwei Jahre nach Horgen (Kt. Zürich). Malt und arbeitet weiter an seinem “geistigen Lehrwerk“. Lernt Dr. A. Kober-Staehelin, Basel, kennen, der in seinem Verlag nacheinander alle Bücher von Bô Yin Râ vereinigt.
 
1925 Niederlassung in Massagno ob Lugano, dessen Bürger er und seine Familie 1938 wurde. Schließt 1936 sein - 32 Bände umfassendes - “geistigesLehrwerk“ ab; als eng daran anschließend bezeichnet er weitere Werke, z.B. Das Reich der Kunst, Okkulte Rätsel, Über die Gottlosigkeit, sowie Lehrgedichte. Ist bis fast zuletzt auch als Maler tätig. Stirbt am 14. Februar 1943 in Massagno.

Bô Yin Râ mit Felix Weingartner

 

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09.11.2012